Implantate

Implantate – als wären es die eigenen Zähne

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die beim Verlust eines Zahnes an dessen Stelle in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie ersetzen einzelne oder mehrere Zähne und sind der einzig wahre Zahnersatz, da sie dauerhaft fest mit dem Knochen verwachsen. So müssen unversehrte Nachbarzähne nicht beschliffen werden und kann herausnehmbarer Zahnersatz vermieden werden. Wenn dies doch einmal unumgänglich ist, sitzt dieser herausnehmbare Zahnersatz auf Implantaten so fest wie die eigenen Zähne. 

Implantate können bei Patienten in jedem Alter eingesetzt werden. Sie bestehen aus Titan oder Keramik.

Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist das Setzen von Implantaten meistens ein minimalinvasiver Eingriff. Das heißt, die Belastung ist geringer als beim Ziehen eines Zahnes. 

Allergien gegen Titanimplantate sind nicht bekannt.

Fehlender Knochen kann wieder aufgebaut werden. Dazu verwendet man eigene Knochen, Knochenersatzmaterialien oder Spenderknochen, diese heilen nach zwei bis sechs Monaten in den Knochen fest ein. Für diese Zeit stehen ästhetisch ansprechende provisorische Versorgungen zur Verfügung.

In ausgesuchten Fällen können die Implantate auch sofort mit Kronen versorgt werden.

Gänzlich zahnlose Kiefer können in einer Sitzung mit Implantaten und festsitzend verschraubten provisorischen Brücken versorgt werden. So ist es von der Totalprothese zum festsitzenden Zahnersatz nur ein kleiner Schritt. 

Nach 25 Jahren implantologischer Tätigkeit mit verschiedenen Implantatsystemen biete ich für jeden Fall ein voraussagbares Behandlungsergebnis.